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Design für Neurodiversität

SDG

#3 Gesundheit und Wohlergehen

Kategorie

Veranstaltung

Ort

Balzers

Mit meiner Idee möchte ich auf unsichtbare Barrieren aufmerksam machen, die besonders Menschen mit sensorischen und kognitiven Besonderheiten betreffen. Geplant sind Workshops im Bereich Architektur und Neurodiversität - verständlich, erfahrbar und gemeinschaftlich.

Vorname

Carola

Nachname

Mayerhoffer

Mittäter:innen

Pitch Video

Worum geht es bei dieser Idee?

Immer mehr Menschen leben mit neurodiversen Besonderheiten - etwa Autismus, ADHS und weitere. Dennoch fehlen in Planung und Bau klare Standards für sensorische Zugänglichkeit. Ich möchte Workshopformate mit Bezug zur Neuroarchitektur entwickeln, um praxisnah zu zeigen, wie Gestaltung Reizüberflutung, Desorientierung und Stress vermeiden kann. Mit kreativen Formaten sensibilisiere ich für das Thema und fordere ein Umdenken in der Planung.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Ziel ist es, ein neues Verständnis von räumlicher Zugänglichkeit in Architektur und Planung zu etablieren - eines, das auch neurodivergente Wahrnehmung berücksichtigt. Die geplanten Workshops richten sich an Menschen, die Räume gestalten, beauftragen oder nutzen: Planerinnen und Planer, Betroffene, öffentliche Stellen und Institutionen. Dabei geht es darum, Räume aus einer oft übersehenen Perspektive zu denken.

Warum sollte jemand diese Idee unterstützen?

Diese Idee bietet konkrete Antworten auf eine Lücke in der Planungspraxis: Barrierefreiheit endet oft bei körperlichen Einschränkungen, während Wahrnehmungs- und Reizsensibilität kaum mitgedacht wird. Durch erlebbare Formate wird für sensorische Zugänglichkeit sensibilisiert. Davon profitieren nicht nur neurodivergente Menschen – solches Design verbessert das Wohlbefinden aller.

Ich möchte beim Ideencamp folgende Frage klären: Wie lassen sich Workshops zu Design für Neurodiversität so gestalten, dass sie Menschen erreichen, sensibilisieren und Wirkung entfalten? Und wie kann daraus ein dauerhaftes Format oder eine Plattform mit fachlicher Tiefe und praktischer Relevanz entstehen?

Wer sind die Menschen hinter dieser Idee?

Ich bin Architektur-Masterstudentin an der Universität Liechtenstein und durch persönliche Erfahrung zum Thema gekommen. Ich bin selbst Autistin. Die Frage, wie Räume auf neurodivergente Menschen wirken, fasziniert mich und lässt mich nicht mehr los. Im deutschsprachigen Raum wird das Thema bisher kaum behandelt. Ich arbeite daran derzeit allein, freue mich aber sehr über Austausch und Menschen, die mit mir weiterdenken wollen.

Was sind die nachhaltigen Entwicklungsziele dieser Idee?

Primäres Ziel der nachhaltigen Entwicklung:

#3 Gesundheit und Wohlergehen

Warum trägt diese Idee zu diesem Ziel bei?

Diese Idee trägt auch zu diesen Zielen bei

#10 Weniger Ungleichheiten

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